Kurzmeldung:
Abendliche SMS von meinem Chef: Morgen käme eine Grundschulklasse (in den Laden?! wieso?! weiß nicht. Ist auch egal) und daher die Frage, ob ich Lust hätte, die Gitarre einzupacken und (mit) denen ein Liedchen zu singen. - Okay, schreib ich zurück, haste ne Idee, welche Liedchen die so mögen? (ich geh doch mal davon aus, die wollen was englisches??) - Antwort wieder per SMS: Naja, schaumermal morgen.
Toll. Kein Stück schlauer, frag ich also meine Wendy, die neben mir auf der Couch sitzt, und ihr ratet NIE, was die spontan vorgeschlagen hat. Nie rater Ihr das. Weil ich es gleich ausplaudere:
Sing doch Schnappi. Das kennen die alle, wenn sie über fünf sind.
Schnappi?!?!
Ja, das von dem kleinen Kind mit dem Krokodil. Das war hier zwanzig Wochen oder so in den Charts. (Zur Erinnerung: "Hier" bedeutet: in Neuseeland!)
...ähm...
Ich hab dann mal nachgeschlagen, und voilà! Nicht zwanzig, nein fünfundzwanzig Wochen, und bis auf Nummer zwei hat Schnappi es geschafft.... in Neuseeland. Hier der Beweis.
Ein Querschnitt von Hörerreaktionen ist zum Beispiel in diesem Forum zu lesen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ernsthaft erwägen würde, Schnappi darzubieten, aber heute Nacht werd ich tätsächlich drüber schlafen.
Das wars schon. Meldung vorbei, Meinung nicht vorhanden. Stimmung: Sprachlos.
Donnerstag, 19. Juni 2008
Freitag, 13. Juni 2008
Ich war hier, die Presse auch
Ein Freund im Nachbarort Hastings, der wie ich auch Couchsurfer ist, hat für mich sehr kurzfristig ein Zeitungsinterview eingefädelt, das sah so aus: Am Mittwochabend kam der Fotograf im Laden
vorbei (Chef gab ok) und knipste mich - mangels Couch - im Einkaufswagen vor einer Tonne aufgestapelter Kartoffelsäcke, mit Kürbis als Kissen (kreative Gemeinschaftsleistung, aber bequem war das nicht, und ohne die Katoffeln wär die Couchpointe völlig dahin gewesen - aber sie wurde im Untertitel dann eh nicht aufgegriffen). Na super. So ein Zirkus. Dachten sich die paar sporadisch eintrudelnden Kunden wahrscheinlich auch. Da soll sich nochmal einer wundern, warum ich Medien skeptisch betrachte. Am Donnerstagmorgen interviewte mich der eigentliche Reporter dann etwa zehn Minuten übers Telefon. Das Ergebnis dieser Arbeitsteilung stand dann am Nachmittag in der Lokalzeitung "Hawke's Bay Today" und parallel allem Anschein nach auch im NZ Herald. Nicht 100% akkurat, aber das kann man alles so stehen lassen. Übersetzung kann ich mir hoffentlich sparen, Foto ist recht drollig.
So. Jetzt ist es also amtlich, ich war hier. Dann kann ich ja mal bald wieder heimkommen.
Bis dahin... tschau!!!
vorbei (Chef gab ok) und knipste mich - mangels Couch - im Einkaufswagen vor einer Tonne aufgestapelter Kartoffelsäcke, mit Kürbis als Kissen (kreative Gemeinschaftsleistung, aber bequem war das nicht, und ohne die Katoffeln wär die Couchpointe völlig dahin gewesen - aber sie wurde im Untertitel dann eh nicht aufgegriffen). Na super. So ein Zirkus. Dachten sich die paar sporadisch eintrudelnden Kunden wahrscheinlich auch. Da soll sich nochmal einer wundern, warum ich Medien skeptisch betrachte. Am Donnerstagmorgen interviewte mich der eigentliche Reporter dann etwa zehn Minuten übers Telefon. Das Ergebnis dieser Arbeitsteilung stand dann am Nachmittag in der Lokalzeitung "Hawke's Bay Today" und parallel allem Anschein nach auch im NZ Herald. Nicht 100% akkurat, aber das kann man alles so stehen lassen. Übersetzung kann ich mir hoffentlich sparen, Foto ist recht drollig.
So. Jetzt ist es also amtlich, ich war hier. Dann kann ich ja mal bald wieder heimkommen.
Bis dahin... tschau!!!
Montag, 2. Juni 2008
Die Wissenschaft hat festgestellt
Heute in den 18:00 Uhr Nachrichten: Ein neuseeländisches Unternehmen hat den immunstimulierenden Micropartikel MIS416 entwickelt, der einen wichtigen Durchbruch in der Bekämpfung von Viruserkrankungen incl. Influenza, Hepatitis und HIV darstellen könnte. Soweit ich das verstanden habe, wirkt das Zeug, ohne selbst spezifisch zu sein, als Provokateur für die Sorte Immunzellen, die gezielt bestimmte Viren bekämpfen. Dadurch ist es im Prinzip für alles geeignet, selbst Viren, die erst in Zukunft auftauchen... Ein und dieselbe Ampulle/Pille wäre für "Läuse und Flöhe" gleichermaßen bzw sogar gleichzeitig einsetzbar, und Herstellungsaufwand/-preis sowie Haltbarkeit sind auch besser als bei den bisher marktüblichen chemischen antiviralen Produkten, die Haushalte und Regierungen für den Katastrophenfall auf Vorrat halten. Klingt ziemlich futuristisch, hm?
In Tierversuchen ist mit dem Zeug die Sterblichkeit für Hepatitis C auf NULL gesenkt worden.
(Das alles gebe ich nur aus dem Gedächtnis wieder - keine Garantie meinerseits für die Zuverlässigkeit der Information! Nachforschungen sind am besten direkt auf der Website der Firma Vironyx anzustellen)
Falls was dran ist - Kauft Aktien, wenn Ihr es Euch leisten könnt, um
a) mitzverdienen
b) mitzubestimmen, daß das Zeug auch wirklich für die Menschheit eingesetzt wird und nicht als aufgekauftes Patent in der Schublade irgendeines Superreichen (Konzerns) verschwindet.
Wie gesagt, ohne Gewähr. Aber April ist definitiv vorbei.
In Tierversuchen ist mit dem Zeug die Sterblichkeit für Hepatitis C auf NULL gesenkt worden.
(Das alles gebe ich nur aus dem Gedächtnis wieder - keine Garantie meinerseits für die Zuverlässigkeit der Information! Nachforschungen sind am besten direkt auf der Website der Firma Vironyx anzustellen)
Falls was dran ist - Kauft Aktien, wenn Ihr es Euch leisten könnt, um
a) mitzverdienen
b) mitzubestimmen, daß das Zeug auch wirklich für die Menschheit eingesetzt wird und nicht als aufgekauftes Patent in der Schublade irgendeines Superreichen (Konzerns) verschwindet.
Wie gesagt, ohne Gewähr. Aber April ist definitiv vorbei.
Sonntag, 1. Juni 2008
Süßer Brotauflauf mit Whiskysauce
Es wird höchste Zeit für ein Lebenszeichen, bevor Ihr denkt, ich wäre gestorben. Ganz, ganz kurzer Stand von heute: Deutschland hat mich seit 15 Monaten wieder, und inzwischen ist das Seßhaft-werden, der Karrierequark undsoweiter in einigermaßen trockenen Tüchern, sodass zunehmend Zeitüberschüsse vorhanden sind, diesem Drang nach Kontakt, nach Hobbies und derlei nachzugeben. Da jetzt das Wetter nicht mehr zum Abendpicknick am Rhein einlädt, rücken Stubenhocker-Aktivitäten wieder in den Vordergrund.
Gestern war bei uns Plätzchenbackaktion Nr. 1 mit Freunden.
Zwei Rezepte kann ich ohne Aufwand weitergeben:
Schwarzweißgebäck ...wir haben auf Verdacht einen Vanillezucker reingemacht (dafür entsprechend Zuker weggelassen) das Ei vergessen, aber die Plätzchen haben auch so gehalten, sehen gut aus und schmecken okay. Beim nächsten Versuch kommt das Eiklar rein und zwei Vanillezucker.
Glühweinschnitten ...gar nicht schlecht und das einzige, was wir Verwirrten auch wirklich brav nach Rezept gemacht haben - aber da muss nach unserm Geschmack deutlich weniger Zucker rein.
Das Dritte, die Kokosmakronen, unfreiwillig-frei nach einem über zehn Jahre alten Reformhaus-Sammelrezept, bin ich jetzt zu faul abzutippen. Eins sei gesagt: Unten ist ein schwarzer Mürbteig und oben eine weiße Haube. Normal hätte das Vanillepulver je zur Hälfte in den oberen und den unteren Teig gehört. Uns sind aber beide Teelöffel gemahlene Vanille (! das kostbare Zeug !)) gleich in den ersten Teig gerutscht. Der duftete daraufhin schwülstig und schmeckte total dekadent. Das bringt mich auf ne Idee für die nächsten oer übernächsten Schwarzweißplätzchen...
SO!
Warum ich hier eigentlich angefangen hab zu schreiben:
In den ersten Monaten nach der Rückkehr war so schrecklich viel zu tun, im Kopf zu behalten, zu organisieren... dass nicht nur Australien und Neuseeland, sondern sogar meine Zeit dort fast schlagartig ganz weit weg war. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Nach einem halben Jahr hatte ich dann das Gefühl, alles vergessen zu haben, bis auf das schlechte Gewissen, dass ich mich doch mal melden müsste bei einigen dieser tollen Leute dort. Und dann stieß ich auf dieses Blog... oh! Das hatte ich ja selber geschrieben. Und auf einmal war alles da.
Und heute möchte ich eine kulinarische Erleuchtung mit der Welt teilen, die seit knapp 1 1/2 Jahren als Entwurf rumgelegen hat - ohne zu verschimmeln oder verloren zu gehen - Web 2.0 sei Dank.
(Eintrag vom 1.6.2008)
Dolce Vita, liebe Leute.
Meine Wendy (die Mutter der Familie, bei der ich seit März lebe) ist eine tolle Puddingbäckerin(*), das kommt von der vielen Übung. Heute backt schon wieder supertollen Nachtisch, ein echtes Lieblingsrezept. Das nehme ich zum Anlass, um das phänomenale Rezept mit Euch zu teilen... (*: Pudding wird im englischen Sprachraum als Sammelbegriff für Süßspeisen und synonym für Nachtisch verwendet, mit besonderem Schwerpunkt auf Backofen-Pudding, in etwa feuchte Kuchen oder süße Aufläufe. Und das können die echt gut, egal was man sonst so über Cuisine Anglaise hören muß.) Das Original stammt aus der Augustausgabe 2006 des neuseeländischen Taste Magazine und ist hier online nachzulesen.
Heute (16.11.2009) wiederentdeckt und ENDLICH fertig übersetzt:
Süßer Brotauflauf mit Whiskysauce
Von Allyson Gofton
Absolute Dekadenz! Als Brot für dieses Rezept eignet sich am besten ein rundliches Weißbrot mit guter, knuspriger Kruste.
Fertig in: 1¼ Stunde
Portionen: 8-10
Alan Gillard
Zutaten:
A) Für den Brotauflauf:
8 dicke Scheiben weißes Brot (siehe Tips vom Koch)
2-3 EL weiche Butter
1 Liter Milch
6 Eier
1 Tasse* Zucker
2-3 EL Vanilleextrakt (bzw. 10-20 g Zucker durch Vanillezucker ersetzen...)
½ Tasse* Rosinen
B) Für die Whiskysauce:
1 Tasse* Zucker
2 EL Wasser
100g Butter
¼ Tasse* Whisky
2 Eier, leicht verquirlt
¼ Tasse* Sahne (optional)
(1 Tasse = ca. 240 ml)
Zubereitung:
A)_Brotauflauf_
4 Brotscheiben mit Butter bestreichen und mit den restlichen 4 Scheiben zu Sandwiches zusammensetzen. In rechteckige oder dreieckige Stücke schneiden und in eine große Schüssle geben. Mit der Milch übergießen und beiseite stellen.
Eier, Zucker und Vanilleextrakt kräftig zu einer dicken, cremigen Mixtur aufschlagen. Mit den Rosinen zum eingeweichten Brot geben und alles gut vermischen.
Die Masse in ein gut eingefettetes ofenfestes Gefäß mit 1,5 - 2 l Fassungsvermögen geben.
Im Wasserbad bei 180°C für ca. eine Stunde backen (Messerprobe).
Warm mit der Whiskysauce servieren.
B)_Whiskysauce_
(Ergibt 3/4 Tasse, Zubereitungszeit 10-15 min.) Den Zucker und das Wasser in einen kleinen Saucentopf geben und unter ständigem Rühren sanft erhitzen, bis der Zucker ganz aufgelöst ist.
Den Sirup in das Obergefäß eines doppelten Sauentopfes geben und Butter, Whisky und Eier einrühren. Über schwach siedendem Wasser weiter erhitzen, bis die Sauce ingedickt ist. Dann die Sahne einrühren, falls gewünscht.
...Tips vom Koch
• Wer mag, kann ein leichtes Vollkornbrot nehmen. Ein schweres Brot ist nicht empfehlenswert, da es vom feinen Geschmack des Gerichtes ablenken würde. Man kann es auch mit Brioche versuchen (total dekadent!)
• Für das Wasserbad (auch bekannt als Bain Marie) wird eine Casserole oder auf jeden Fall eine zweite ofenfeste Form benötigt, die größer ist als diejenige, in der die Brotauflaufmasse gekocht werden soll. Man stellt also die gefüllte Auflaufform in den größeren Garbehälter und füllt anschließend das Wasser ein, so dass es etwa halbhoch ans innere Gefäß heranreicht.
---- Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Gestern war bei uns Plätzchenbackaktion Nr. 1 mit Freunden.
Zwei Rezepte kann ich ohne Aufwand weitergeben:
Schwarzweißgebäck ...wir haben auf Verdacht einen Vanillezucker reingemacht (dafür entsprechend Zuker weggelassen) das Ei vergessen, aber die Plätzchen haben auch so gehalten, sehen gut aus und schmecken okay. Beim nächsten Versuch kommt das Eiklar rein und zwei Vanillezucker.
Glühweinschnitten ...gar nicht schlecht und das einzige, was wir Verwirrten auch wirklich brav nach Rezept gemacht haben - aber da muss nach unserm Geschmack deutlich weniger Zucker rein.
Das Dritte, die Kokosmakronen, unfreiwillig-frei nach einem über zehn Jahre alten Reformhaus-Sammelrezept, bin ich jetzt zu faul abzutippen. Eins sei gesagt: Unten ist ein schwarzer Mürbteig und oben eine weiße Haube. Normal hätte das Vanillepulver je zur Hälfte in den oberen und den unteren Teig gehört. Uns sind aber beide Teelöffel gemahlene Vanille (! das kostbare Zeug !)) gleich in den ersten Teig gerutscht. Der duftete daraufhin schwülstig und schmeckte total dekadent. Das bringt mich auf ne Idee für die nächsten oer übernächsten Schwarzweißplätzchen...
SO!
Warum ich hier eigentlich angefangen hab zu schreiben:
In den ersten Monaten nach der Rückkehr war so schrecklich viel zu tun, im Kopf zu behalten, zu organisieren... dass nicht nur Australien und Neuseeland, sondern sogar meine Zeit dort fast schlagartig ganz weit weg war. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Nach einem halben Jahr hatte ich dann das Gefühl, alles vergessen zu haben, bis auf das schlechte Gewissen, dass ich mich doch mal melden müsste bei einigen dieser tollen Leute dort. Und dann stieß ich auf dieses Blog... oh! Das hatte ich ja selber geschrieben. Und auf einmal war alles da.
Und heute möchte ich eine kulinarische Erleuchtung mit der Welt teilen, die seit knapp 1 1/2 Jahren als Entwurf rumgelegen hat - ohne zu verschimmeln oder verloren zu gehen - Web 2.0 sei Dank.
(Eintrag vom 1.6.2008)
Dolce Vita, liebe Leute.
Meine Wendy (die Mutter der Familie, bei der ich seit März lebe) ist eine tolle Puddingbäckerin(*), das kommt von der vielen Übung. Heute backt schon wieder supertollen Nachtisch, ein echtes Lieblingsrezept. Das nehme ich zum Anlass, um das phänomenale Rezept mit Euch zu teilen... (*: Pudding wird im englischen Sprachraum als Sammelbegriff für Süßspeisen und synonym für Nachtisch verwendet, mit besonderem Schwerpunkt auf Backofen-Pudding, in etwa feuchte Kuchen oder süße Aufläufe. Und das können die echt gut, egal was man sonst so über Cuisine Anglaise hören muß.) Das Original stammt aus der Augustausgabe 2006 des neuseeländischen Taste Magazine und ist hier online nachzulesen.
Heute (16.11.2009) wiederentdeckt und ENDLICH fertig übersetzt:
Süßer Brotauflauf mit Whiskysauce
Von Allyson Gofton
Absolute Dekadenz! Als Brot für dieses Rezept eignet sich am besten ein rundliches Weißbrot mit guter, knuspriger Kruste.
Fertig in: 1¼ Stunde
Portionen: 8-10
Alan Gillard
Zutaten:
A) Für den Brotauflauf:
8 dicke Scheiben weißes Brot (siehe Tips vom Koch)
2-3 EL weiche Butter
1 Liter Milch
6 Eier
1 Tasse* Zucker
2-3 EL Vanilleextrakt (bzw. 10-20 g Zucker durch Vanillezucker ersetzen...)
½ Tasse* Rosinen
B) Für die Whiskysauce:
1 Tasse* Zucker
2 EL Wasser
100g Butter
¼ Tasse* Whisky
2 Eier, leicht verquirlt
¼ Tasse* Sahne (optional)
(1 Tasse = ca. 240 ml)
Zubereitung:
A)_Brotauflauf_
4 Brotscheiben mit Butter bestreichen und mit den restlichen 4 Scheiben zu Sandwiches zusammensetzen. In rechteckige oder dreieckige Stücke schneiden und in eine große Schüssle geben. Mit der Milch übergießen und beiseite stellen.
Eier, Zucker und Vanilleextrakt kräftig zu einer dicken, cremigen Mixtur aufschlagen. Mit den Rosinen zum eingeweichten Brot geben und alles gut vermischen.
Die Masse in ein gut eingefettetes ofenfestes Gefäß mit 1,5 - 2 l Fassungsvermögen geben.
Im Wasserbad bei 180°C für ca. eine Stunde backen (Messerprobe).
Warm mit der Whiskysauce servieren.
B)_Whiskysauce_
(Ergibt 3/4 Tasse, Zubereitungszeit 10-15 min.) Den Zucker und das Wasser in einen kleinen Saucentopf geben und unter ständigem Rühren sanft erhitzen, bis der Zucker ganz aufgelöst ist.
Den Sirup in das Obergefäß eines doppelten Sauentopfes geben und Butter, Whisky und Eier einrühren. Über schwach siedendem Wasser weiter erhitzen, bis die Sauce ingedickt ist. Dann die Sahne einrühren, falls gewünscht.
...Tips vom Koch
• Wer mag, kann ein leichtes Vollkornbrot nehmen. Ein schweres Brot ist nicht empfehlenswert, da es vom feinen Geschmack des Gerichtes ablenken würde. Man kann es auch mit Brioche versuchen (total dekadent!)
• Für das Wasserbad (auch bekannt als Bain Marie) wird eine Casserole oder auf jeden Fall eine zweite ofenfeste Form benötigt, die größer ist als diejenige, in der die Brotauflaufmasse gekocht werden soll. Man stellt also die gefüllte Auflaufform in den größeren Garbehälter und füllt anschließend das Wasser ein, so dass es etwa halbhoch ans innere Gefäß heranreicht.
---- Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
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